Alles fing schon mit Adam und Eva an... nach biblischer Auskunft war es so, dass Adam Gott erzählte, wie einsam er sich im ach so schönen Paradies fühlte. Also versprach Gott dem Abhilfe zu verschaffen. Als Adam eingeschlafen war, entschoss Gott sich dazu, Eva aus der Rippe des schlafenden Adams zu erschaffen.
Nun, viele waren aus dieser biblischen Geschichte heraus dem Irrglauben erlegen, die Frau sei Adam somit untergeordnet und keinesfalls gleichzustellen.
Wenn es doch so ist, das Gott, der, der Vater-Mutter-Schöpfer-Gott ist, Adam seinen Atem eingehaucht hat um ihn damit Leben zu schenken, so hat er das gleiche auch mit Eva getan. Adam selbst war schon dadurch als heilig zu betrachten. Indem Gott Eva aus der 13ten Rippe des Adams erschuf, so bedeutet es, dass Eva direkt mit Adam gleichzustellen ist. Denn sie ist ein Teil seiner selbst. (Das nicht nur aus körperlichen Sinne, sondern auch aus göttlicher Sicht). Der Atem Gottes ist heilig. Durch diese heilige Handlung schenkte Gott dem Mann als auch der Frau einen Anteil seiner Göttlichkeit. Dieser göttliche Anteil ruht nun im Herzen aller Menschen. Somit findest Du Gott in Deinem Herzen.
Jetzt möchte ich kurz eine wahre Geschichte erzählen, die ich während eines Rückführungserlebnises erfuhr.
Plötzlich sah ich mich als blonde sehr schlanke zierliche Person in einem anderen Leben wieder. Ich sah langes eher feineres blondes Haar, welches durch den Wind in mein Gesicht geweht wurde. Ich trug braune Sandalen und hatte eine feine eher würde ich sagen eine weiße Hose aus Leinen an. Dazu trug ich eine Art Hemdenbluse, die in der Bauchgegend zugeschnürt wurde. Als ich mir meine Hand genauer betrachtete, sah ich, dass sie zierlich wirkte und bemerkte einen goldenen Armreif. Jedoch fühlte ich noch während ich mich so betrachtete, dass irgendwas nicht stimmte...
Denn ich war kein Mann sondern ich fühlte mich als Frau. Ich fand mich auf eine Art Feldweg wieder und genoss die Freiheit. Ich liebte die Ruhe, die diese Gegend ausstrahlte. Als es dann Zeit wurde, aufzubrechen um mich auf den Heimweg zu machen, bemerkte ich, wie sich mein Magen so langsam zusammenschnürte und ich in mir selbst unruhig wurde. Nun stand ich vor der geschlossenen Tür des Hauses, indem ich lebte. Mein Herz schlug etwas schneller und ich spürte ein unruhiges Gefühl in mir aufsteigen. Ich öffnete die Tür und ging ins Haus. Plötzlich stand ein Mann vor mir. Er war mein Ehemann und er war unfreundlich und barsch. Schimpfte, weil ich wieder mal alleine unterwegs war und mich nicht wie alle anderen Frauen im Haus aufhielt um den Haushalt zu erledigen. Bei der nächsten gesehenen Gelegenheit fand ich mich beim Essen wieder. Ich hatte 2 kleine Kinder die am Ende des Tisches saßen. Es gab Suppe und gegenüber von mir saß mein Mann. Er schimpfte und polterte unentwegt. Er beschwerte sich, weil die Suppe ihm nicht schmeckte. Er schien überhaupt ein sehr unzufriedener Mensch zu sein. Die Kinder schauten mich ängstlich an und ich lächelte ihnen zu, um sie mit meinen Blicken und meinem Lächeln zu beruhigen. Jedoch innerlich fühlte ich mich sehr aufgewühlt und wusste, dass es eine schwierige Situation war. Plötzlich holte mein Mann aus und schlug mir ins Gesicht. Ich blieb weiterhin ruhig, um den Mann nicht zu provozieren und die Kinder nicht noch mehr zu beunruhigen. Jedoch innerlich weinte ich .....
Bei der nächsten Gelegenheit befand ich mich auf den Weg zum Markt wieder, meine kleine Tochter war in meiner Begleitung.. Es war ein sehr heller Ort mit fast würde ich sagen goldenem Licht. Die Frauen trugen lange Kleider und ich trug meine Hose. Plötzlich ein Menschenauflauf und die Frauen versammelten sich schimpfend und drohend um mich herum. Sie schupsten mich hin und her. Plötzlich riss mich einer der Frauen zu Boden. Nun bekam ich Schläge und Tritte ab. Ich hielt erschrocken meine Hände vor meinem Gesicht um mich vor den Schlägen und Tritten zu schützen. So wirklich nahm ich gar nicht mehr wahr, wer mich von den Frauen so heftigst trat und schlug. Plötzlich eine kräftige Männerstimme die laut zu mir rief, dass ich das nun davon habe. Er habe immer gesagt ich solle mit den Tagträumerein aufhören und keine Hosen sondern Kleider tragen. Ich sei eine Frau und solle mich dementsprechend benehmen und den Haushalt erledigen. Laut schrie er rum und die Frauen lachten frech und stimmten den Mann zu. Dann packte er mich und schliff mich schimpfend nach Hause. Es war so demütigend und ich war so sehr enttäuscht zu erfahren, dass er nicht zu mir hielt, sondern zu der schreienden, schlagenden und tretenden Frauenmenge.
Das hier beschriebene ist nur ein Ausschnitt des erlebten Lebens. Aber ich möchte hierbei darauf aufmerksam machen, dass ich schon damals während dieser Inkarnation versuchte den Frauen zu erklären, dass auch sie einen göttlichen Anteil in ihrem Herzen tragen und dass sie gleichwertig den Männern gegenüber anzusehen sind. Dies wollte ich ihnen vorführen als auch vorleben und erfuhr jedoch dafür Schläge und Tritte. Denn die Frauen wollten und konnten nicht verstehen..... Vergeben sei ihnen als auch mir für das Geschehen.
Die weibliche Göttlichkeit leben!
Das ist es was den Frauen heute mit der divine-feminine-Energie möglich ist. Die Frau darf den Mut haben sich so zu zeigen, wie sie fühlt und erhält dafür die Kraft und Power dazu. Gehen wir in die Mitte. Die Frau darf sich selbst leben. Sie ist Trägerin der weiblichen als auch der männlichen Energie. Bringen wir das zum Einklang um im Frieden zu „SEIN“....